lyrics
Geistes Unruh
Wer da - er spricht
wer da, wer ruft
wer quält sich durch die Stille
um mich zu erreichen, um mich zu finden,
wer sucht mein Geist,
so fragt er sich
Ich bin es
bin dein Wahnsinn
aus der Stille bin ich geboren
Ich bin es
dein eigner Wahn
der dich ruft
Was willst du - er hadert
so lass mir meine Ruh,
was quälst du mich in der Stille,
um mich zu beirren, um mich zu verstören
lass ab von mir, so heischt er
Was maßt du dich an,
ICH bin DEIN Wahnsinn,
du hast mich in Stille geboren,
Ich bin dein Wahn
du speiest mich aus
nun lebe mit was dir gegeben
Geh fort, er schreit
Geh fort!
Die Stille schuf dein hässlich’ Antlitz
Erbrach so kranken Irrsinn!
Du kamst um mich zu brechen,
du kamst mein Ich zu reißen
Krank nennst du mich,
hör dich an
im Einklang wir nun stehen,
Ernährst mein Geist,
gebierst mein' Willen,
dein Dasein ist nun mein
Niemals, er wähnt
du bekommst mich nicht,
dieser Geist ist mein
auf immer!
Da lauscht er,
dann wartet,
erwidert er nicht,
sein Wahn?
Einsam er wartet,
einsam er hofft,
auf eine Stimme,
welche die Stille bricht,
durchbrechend um ihn zu erreichen
Wer da - er spricht,
wer da, wer ruft
so laß mich nicht allein,
geboren still,
so opfer' ich
der Menschheit meinen Geist
So endlich hast du dein Selbst gebrochen,
indem du mich erschaffen,
aus Stille gebar mich
dein edler Geist
Ich bin dein Wahn
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